Auffahrunfall am Stauende auf A2 – Weiterer Unfall auf Gegenfahrbahn

Jerichower Land – Ein schwerer Verkehrsunfall mit drei PKW ereignete sich am Mittwochmittag, 20.04.2022 kurz vor 12 Uhr auf der A 2 Fahrtrichtung Berlin bei Burg. Drei Personen kamen mit teils schweren Verletzungen in Krankenhäuser. Einer von ihnen mit dem Rettungshubschrauber.

Gegen 11:54 Uhr erkannte eine 34-jährige Fahrerin eines PKW Audi das Stauende vor einer Baustelle zu spät, fuhr in einen vor ihr verkehrsbedingt langsam fahrenden PKW VW und schob diesen auf einen dritten PKW Renault.

Fahrer und Beifahrer (59 und 64 Jahre aus dem Kreis Höxter/Nordrhein-Westfalen) des PKW VW wurden durch den Zusammenstoß schwer und die Fahrerin des PKW Audi leicht verletzt.

Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 65.000 Euro.

Die Richtungsfahrbahn musste zwischen den Anschlussstellen Burg-Zentrum und Burg-Ost für eine Stunde voll gesperrt werden bevor der nachfolgende Verkehr über den linken Fahrstreifen der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.

LKW-Unfall am Stauende

20.04.2022, 13:28 Uhr, A 2 in Fahrtrichtung Hannover auf Höhe der Ortslage Burg

Ein gleichartiger Unfall ereignete sich ca. 30 Minuten später und zwei Kilometer weiter auf der Gegenfahrbahn.

Auf Höhe der Anschlussstelle Burg-Ost erkannte ein polnischer LKW-Fahrer das dortige Stauende vor einer Baustelle zu spät und schob drei weitere bereits haltende LKW ineinander. Der 65-Jährige wurden schwer verletzt und kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Zwei beteiligte LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 95.000 Euro. Die Fahrtrichtung Hannover musste ab der Anschlussstelle Burg-Ost gesperrt werden.

Text/Fotos: Polizeiinspektion Magdeburg Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst